Autor Thema: Gedanken zur Tageslosung  (Gelesen 1445978 mal)

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Offline Bernhard

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7470 am: 28.01.2023, 11:30:33 (CET) »
Als Christen können wir froh sein, dass durch die Kraft von Jesus Christus und seinem Wort wir alles annehmen können was er in unserem Leben zulässt.

Im dreissigjährigen Krieg, als das Land völlig zerstört und in Trümmern lag, schrieb Paul Gerhardt (1607-1676) frohe Glaubenslieder voller Trost und Zuversicht.
Weil es zu wenig Mehl gab, backte man das Brot mit Mehl und Baumrinden. Trotzdem sang Paul Gerhardt:
Und ob es geht durch Leid und Not, und soll es gehn bis in den Tod, und ob es geht ins Grab hinein, Christus wird unsere Freude sein.

Der Grund seiner Freude war seine persönliche Beziehung zu Jesus Christus.
Ich lag in tiefster Todesnacht, du wurdest meine Sonne. Die Sonne, die mir zugedacht Licht, Leben, Freud und Wonne! O, Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugereicht, wie schön sind Deine Strahlen!

Man schob Leichenkarren durch die Strassen, und warf die Pestleichen in eine gemeinsame Gruft. Paul Gerhardt sang:
Kreuz und Elend, dass nimmt ein Ende. Nach Meeresbrau
sen und Windessausen, leuchtet der Sonne erwünschtes Gesicht. Freude die Fülle und selige Stille darf ich erwarten im himmlischen Garten, dahin sind meine Gedanken gericht.

Auch er musste seine vier Kinder und später seine Frau begraben. Seine Lieder verstummten dennoch nicht.
Warum sollt ich mich denn grämen? Hab ich doch Christus noch. Wer will mir den nehmen, wer will mir den Himmel rauben, den mir schon Gottes Sohn beigelegt im Glauben? Herr, mein Hirte, Brunn aller Freuden, du bist mein, ich bin Dein, niemand kann uns scheiden.

Trotz Einsamkeit und schwerem Leid blieb seine Freude am Herrn.
Mein Herze geht in Sprüngen und kann nicht traurig sein. Ist voller Freud und Singen, sieht lauter Sonnenschein. Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ. Das was mich singend machet, ist was im Himmel ist.

Auch dankte er Gott weiter allezeit für alles.
Sollt ich meinem Gott nicht singen, sollt ich ihm nicht dankbar sein? Denn ich seh in allen Dingen, wie so gut er‘s mit mir meint. Ist doch nichts als lauter Lieben, das sein treues Herz bewegt, das ohn Ende hebt und trägt, die in seinem Dienst sich üben, alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit.

Er lebte in inniger Gemeinschaft mit Jesus Christus.
Ich sehe dich mit Freuden an und kann nicht satt mich sehen. Und weil ich nun nicht weiter kann, bleib ich anbetend stehen. Ach, dass mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein tiefes Meer, dass ich Dich könnte fassen.

Freudig lobte er seinen Schöpfer bis zum Ende.
Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit an deines Gottes Gaben. Schau an der schönen Gärten Zier und siehe wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben.

Diese Vertrauen von Paul Gerhardt zu Jesus Christus wünschen ich dir mit Gottes segnender Gegenwart für alles was du tust.

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7471 am: 29.01.2023, 06:41:03 (CET) »
Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Matthäus 1,21

Jesus bedeutet «Der Herr ist Rettung». Mit diesem Namen kam der Sohn Gottes als Mensch in die Welt. Es ist der Name unseres Erlösers. Jeder Mensch, der an Ihn glaubt und errettet ist, freut sich, wenn er diesen Namen hört. Weckt er nicht unsere Liebe zu Ihm, der uns erlöst hat?

Dieser Name stand auch über seinem Kreuz, wohin Ihn die ungläubigen Menschen in ihrem Hass gebracht hatten. Die Aufschrift seiner Beschuldigung lautete: «Dieser ist Jesus, der König der Juden» (Matthäus 27,37). In Anbetung verneigen wir uns in unseren Herzen vor Ihm, der am Kreuz unsere Stelle im Gericht Gottes über die Sünde einnahm und das Werk zu unserer Errettung vollbrachte.

Mit diesem Namen ist Er nach seinem Tod und seiner Auferstehung in den Himmel zurückgekehrt, von woher wir Ihn jetzt erwarten. «Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird ebenso kommen, wie ihr ihn habt auffahren sehen in den Himmel», sagten die Engel zu den Aposteln, die Zeugen seiner Himmelfahrt waren (Apostelgeschichte 1,11).

Während wir auf Ihn warten, blicken wir im Glauben zum Himmel hinauf. Dort sehen wir «Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt» (Hebräer 2,9). Welche Freude für uns, dass Er – der hier abgelehnt worden ist – im Himmel den Ehrenplatz zur Rechten Gottes einnimmt!

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-01-29

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7472 am: 29.01.2023, 07:56:32 (CET) »
Ich freue mich über alle, die auch Jesus Christus als ihrem Erlöser und Herrn angenommen haben, und mit mir ihm allein treu nachfolgen.

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7473 am: 29.01.2023, 11:08:24 (CET) »
HERR, Gott Zebaoth, tröste uns wieder; lass leuchten dein Antlitz, so ist uns geholfen. Psalm 80,20

Unser Gott ist voll Liebe und Erbarmen; er schickt uns den Retter, das Licht, das von oben kommt. Dieses Licht leuchtet allen, die im Dunkeln sind. Lukas 1,78-79

Durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn, bin ich jetzt für die Welt ein Licht für die verlorene Welt.
https://www.youtube.com/watch?v=y4BHD5D84VI&list=PLVWT903ri0EyKO__vCX0FL9vXdlFlxsoi&index=13

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7474 am: 29.01.2023, 17:44:55 (CET) »
Und Johannes war bekleidet mit Kamelhaar und einem ledernen Gürtel um seine Lenden; und er aß Heuschrecken und wilden Honig. Und er predigte und sagte: Nach mir kommt einer, der stärker ist als ich, dem den Riemen seiner Sandalen gebückt zu lösen ich nicht wert bin. Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen. Markus 1,6–8

Gedanken zum Markus-Evangelium

Gott hatte Johannes den Täufer als Boten gesandt, damit sein Sohn Jesus Christus ein zubereitetes Volk antreffen würde. So predigte Johannes die Taufe der Buße, aber nicht in Jerusalem, sondern in einer öden Gegend am Jordan - abseits vom religiösen Zentrum Israels. Johannes führte keinen gehobenen Lebensstil, er war bescheiden und genügsam: Seine Kleidung aus Kamelhaar kennt man von dem Propheten Elia (2. Könige 1,8), seine „Speisekarte“ war sehr überschaubar und doch nahrhaft.

Von Johannes wird gesagt, dass er der größte der Propheten war (Lukas 7,28). Es war eine besondere Ehre, der Vorläufer des verheißenen Messias zu sein. Doch Johannes bildete sich darauf nichts ein. Im Gegenteil: Wenn er an die Größe Jesu dachte, fühlte er sich völlig unbedeutend.

Damals war es üblich, hochgestellten Leuten die staubigen Sandalen auszuziehen, wenn sie in ein Haus traten. Wenn es um die Sandalen Jesu ging, fühlte sich Johannes selbst für diesen geringen Dienst nicht würdig genug. Mit welcher Hochachtung spricht er hier von Jesus Christus!

Johannes taufte mit Wasser, Jesus dagegen würde mit Heiligem Geist taufen. Jesus war „stärker“ als Johannes: Er würde später mit dem Heiligen Geist taufen. Das konnte nur der Sohn Gottes selbst tun.

Die Taufe mit Heiligem Geist fand einmalig zu Pfingsten statt, nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren war. Da kam der Heilige Geist auf die Erde herab und bildete aus allen erlösten Gläubigen die Gemeinde Christi. Alle, die seitdem zum Glauben an Christus kommen, werden ebenfalls mit dem Heiligen Geist versiegelt (1. Korinther 12,13; Epheser 1,13).

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7475 am: 29.01.2023, 20:13:54 (CET) »
Unter https://www.youtube.com/watch?v=xTgouvxFeGg kannst du den Gottesdienst ab Minute -1.07 miterleben. Gott segne dich beim Zuschauen und öffne dir dein Herz für sein Liebe und Erlösung.

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7476 am: 30.01.2023, 06:52:28 (CET) »
Der Gottlose verlasse seinen Weg ... und er kehre um zu dem Herrn, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung. Jesaja 55,7

Gottes Aufruf zur Umkehr

Wenn wir bei einer Kreuzung in die falsche Strasse einbiegen, hören wir schon bald die Stimme aus dem Navi: «Bitte wenden!» Beachten wir diese Anweisung nicht, sucht das Navi eine neue Route, um das festgelegte Ziel zu erreichen. Beharrlich will es uns zum Bestimmungsort führen.

Genauso liegt es Gott am Herzen, uns Menschen zu sich zurückzubringen. Sein Ziel ist es, uns mit sich zu versöhnen. Darum fordert Er uns auf, Buße zu tun und umzukehren. Wir müssen zur Einsicht kommen, dass wir auf dem falschen Weg sind. Solange wir ohne Gott leben, geht es mit uns bergab. Wir befinden uns auf dem Weg, der ins Verderben führt.

Doch Gott will nicht, dass wir ewig verloren gehen. Er ruft jedem von uns zu: «Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!» (Jesaja 44,22). Ja, Gott hat tatsächlich die Voraussetzung zu unserer Erlösung geschaffen: Sein Sohn Jesus Christus ist am Kreuz gestorben, damit wir durch den persönlichen Glauben an Ihn vor dem göttlichen Gericht gerettet werden und in eine harmonische Beziehung zu Gott kommen.

Was Gott mit uns erreichen möchte, verändert sich nie: Er will uns mit sich versöhnen und uns als seine geliebten Kinder annehmen. Zu diesem Ziel gibt es jedoch nur einen Weg: Er fordert von uns eine Umkehr und ein Bekenntnis unserer Sünden. Dieser Weg führt über Jesus Christus. Wer an Ihn glaubt, wird errettet und kommt zu Gott.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-01-30

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7477 am: 30.01.2023, 11:52:46 (CET) »
Ich lebe durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Galater 2,20

Li An war ein chinesischer Christ, der wegen seines Glaubens an Jesus Christus inhaftiert war. Nach einem langen Gefängnisaufenthalt stand er erneut vor Gericht.

„Glauben Sie immer noch an das Christentum?“, fragte der Staatsanwalt mit verächtlichem Blick.

„Nein“, antwortete Li An.

„Dann haben wir Sie also endlich umgedreht“, meinte der Staatsanwalt triumphierend.

„Nein, ich habe nie an das Christentum geglaubt. Ich glaube an Jesus Christus.“

Das machte den Staatsanwalt sichtlich wütend: „Lassen Sie die Wortklauberei! Das Christentum und Jesus Christus sind doch dasselbe!“

„Nein“, erwiderte Li An, „es gibt einen großen Unterschied.“

„Wie meinen Sie das?“

„Der Unterschied besteht darin, dass das Chris­tentum eine Religion ist. Es hat Kirchen, Regelwerke, Pastoren und andere Diener in der Kirche. Sie können Kirchen schließen, Regelwerke verbieten und Pastoren verhaften, aber Jesus Christus lebt in meinem Herzen. Er ist mein Leben. Das können Sie mir niemals nehmen. Er ist immer bei mir, auch heute vor diesem Gericht. Wie könnte ich den ablehnen, der mich gerettet hat? Niemals könnte ich den Glauben an Ihn aufgeben!“

Was für ein kraftvolles Zeugnis! - Ja, besser ein echter Christ im Gefängnis, als viele freie „Christen“, die sich dem Christentum zugehörig fühlen, aber Christus nicht als Retter kennen! Denn der wahre Gläubige weiß: Nichts und niemand kann mich von der Liebe Christi trennen, weder „Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert … in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat“ (Römer 8,35.37).

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7478 am: 30.01.2023, 13:20:28 (CET) »
Wer die wunderbare Schöpfung ohne Menschenlehren anschaut, muss glauben, dass es einen Schöpfer geben muss.

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7479 am: 31.01.2023, 06:27:03 (CET) »
Der Herr stützt alle Fallenden und richtet alle Niedergebeugten auf. Psalm 145,14

Auf dem Weg zum himmlischen Ziel kommt uns der Herr zu Hilfe, damit wir nicht auf der Strecke bleiben.

Er stützt die Fallenden. Als Gläubige begegnen wir im Alltag vielen Gefahren. Der Teufel versucht uns zur Sünde zu verleiten, die Welt will uns durch ihre Angebote vom Herrn abziehen. So gleicht unser Weg einer vereisten Strasse, auf der wir jeden Moment stürzen können. Doch der Herr Jesus ist da, um uns zu stützen, damit wir nicht zu Fall kommen. Er steht uns zur Seite und bewahrt uns auf Schritt und Tritt.
Im Wort Gottes finden wir herrliche Verheissungen dazu: «Er wird nicht zulassen, dass dein Fuss wanke; dein Hüter schlummert nicht» (Psalm 121,3). «Der Herr bewahrt alle, die ihn lieben» (Psalm 145,20).

Er richtet die Niedergebeugten auf. Als Gläubige erfahren wir im Leben manches, was uns belastet. Die Pflichten im Alltag können zu einer schweren Bürde werden. Fehlende Kraft und mangelnde Weisheit machen uns in schwierigen Situationen mutlos. Der Niedergang in der Christenheit und die zunehmende Gottlosigkeit bedrücken uns. Doch der Herr lässt uns nicht im Stich. Er ist da, um uns durch das Wort Gottes aufzurichten.

Er verspricht: «Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen» (Jesaja 57,15).

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-01-31

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7480 am: 31.01.2023, 15:51:10 (CET) »
Gott, du bleibst, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende. Psalm 102,28

Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Offenbarung 1,4

Allein weil Gott mir gnädig ist, habe ich Frieden mit Gott, nur durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn.
https://www.youtube.com/watch?v=o0IslUzgsqo

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7481 am: 01.02.2023, 07:07:49 (CET) »
Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken. Hebräer 10,17

Was ist Vergebung?

Wenn wir Gott unsere Sünden bekennen, vergibt Er uns. Damit ist die Frage unserer Schuld vor Ihm ein für alle Mal gelöst, weil der Erlöser sie durch seinen Sühnungstod getilgt hat. Gott kommt nicht mehr darauf zurück, denn Er wird unserer Sünden nie mehr gedenken. Damit wir die Tragweite seiner Vergebung besser verstehen können, gebraucht Er in der Bibel verschiedene Bilder dafür:

In seinem Dankgebet für die göttliche Rettung drückte es König Hiskia so aus: «Alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen» (Jesaja 38,17). Wenn Gott Sünden vergibt, hat Er sie nicht mehr vor Augen. Er sieht sie nicht mehr, weil Er sie hinter seinen Rücken geworfen hat.
Der Prophet Micha betete voller Gewissheit zu Gott: «Du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen» (Micha 7,19). Wenn Gott die Sünden ins tiefste Meer wirft, können sie nie mehr hervorgeholt werden. So gross ist seine Vergebung.
In Psalm 103,12 finden wir noch eine Illustration: «So weit der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Übertretungen.» Im Gegensatz zur klar definierten Distanz vom Norden zum Süden ist die Entfernung vom Osten zum Westen nicht messbar. So unendlich ist der Abstand zwischen uns und unseren Sünden.

Die Sicherheit der Vergebung gibt uns Frieden und Freude. Dann sagen wir mit David: «Glückselig der, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist!» (Psalm 32,1).

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-02-01

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7482 am: 01.02.2023, 10:10:49 (CET) »
Es ermutigt mich immer wieder wenn ich zu Jesus Christus bete, das er mich hört, weil er meinem Erlöser und Herrn geworden ist. www.KindGottes.ch

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7483 am: 02.02.2023, 05:47:33 (CET) »
Joseph fand Gnade in seinen Augen und diente ihm. 1. Mose 39,4

Wir kennen Joseph nicht nur als Sohn Jakobs, der von seinem Vater geliebt wurde und ein langes Ärmelkleid trug. Wir lesen von ihm auch, wie er als Sklave seine Arbeit im Haus von Potiphar treu verrichtete.

Er war zuerst Sohn seines Vaters, dann Diener von Menschen und schliesslich Herrscher über das Land Ägypten. So weist Er auf Jesus Christus hin, der vom Himmel auf die Erde kam, um hier Knecht zu sein und am Kreuz zu leiden und zu sterben. Als Folge dieses hingebungsvollen Dienstes bis in den Tod erhöhte Gott Ihn auf den Platz zu seiner Rechten.

Joseph fand als Sklave Gnade in den Augen seines Herrn. Deshalb setzte ihn Potiphar über sein ganzes Haus. Später gab Gott ihm Gnade in den Augen des Obersten des Gefängnisses, so dass dieser ihm die Versorgung der Gefangenen übertrug. Was für ein treuer Diener musste Joseph gewesen sein!

Joseph wurde immer wieder geprüft. Doch er hörte nie auf, anderen zu dienen. Das war nur möglich, weil er sich auf Gott ausrichtete, für den er lebte. Das sehen wir in seiner Antwort an die Frau von Potiphar, die ihn zur Hurerei verführen wollte: «Wie sollte ich diese grosse Bosheit tun und gegen Gott sündigen?» (1. Mose 39,9). Joseph wollte seinen Gott jederzeit ehren.

Den Menschen zu dienen und zu helfen, war für Joseph keine Plackerei oder blosse Pflichterfüllung, sondern eine Aufgabe, die er mit Freuden erfüllte. Wie viel können wir von ihm lernen!

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-02-02

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Re: Gedanken zur Tageslosung
« Antwort #7484 am: 02.02.2023, 06:37:08 (CET) »
Ich will wachen über meinem Wort, dass ich's tue. Jeremia 1,12

Jesus spricht: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Matthäus 5,17

Jesus Christus als mein Erlöser von allem Bösen und als mein Herr dem ich allein nachfolge, hilft mir Gottes Willen zu befolgen.
https://www.youtube.com/watch?v=GlHMEvr-Y1s&list=PLVWT903ri0EyKO__vCX0FL9vXdlFlxsoi&index=18