Bewertung: 5 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern aktiv
 
Rettung in der Wildnis

Publiziert von Jesusruf
Autor: Gennadi Mozjajtsev

PDF-Download
Publizierung: 12.06.08
Letzte Revision: 12.06.08

GennadiMozjajtsevEin packender Bericht des 37jährigen russischen Missionars Gennadi Mozjajsdev über die wunderbare Rettung seiner Familie in der abgelegenen Wildnis auf der Halbinsel Kamschatka am Ostende Sibiriens...


Der 37jährige russische Missionar Gennadi Mozjajtsev ist einer von 85 Missionaren, die östlich des Urals von der holländischen Missionsgesellschaft „Friedensstimme“ unterstützt werden. Er reiste letztes Jahr von der Halbinsel Kamschatka (am Ostende Sibiriens gelegen) 15.000 km nach Holland, um vor einer kleinen Gemeinde der Missionsfreunde über die wunderbare Rettung seiner Familie zu berichten:


„In unserer wilden und abgeschiedenen Gegend und bei Außentemperaturen von bis zu - 50 Grad ist es immer wieder wunderbar, essen, wohnen und heizen zu können. Vor wenigen Wochen saßen meine Familie und ich beim Abendessen in unserer Hütte. Wir dankten für das am offenen Feuer zubereitete Essen. Da klopfte es und ein fremder Mann begehrte Einlaß mit den Worten: „Mein Herr hat mich beauftragt, Euch alle umzubringen!“ Verdattert ließ ich ihn eintreten und fragte: „Sag uns - wer ist Dein Herr?“ Er öffnete sein Hemd und gab sich mit einer gräßlichen Tätowierung über die ganze Brust als Satansdiener zu erkennen.

Zu meinem eigenen Erstaunen konnte ich nur sagen: „Wenn es denn nun sein soll, dann bringe Du uns alle um. Aber bitte erlaube uns, vorher noch zu Jesus Christus zu beten!“ Dies durften wir dann mit herzlicher Hingabe tun. Wir baten den Gast weiter: „Bitte laß uns wenigstens noch ein Lied singen!“ Auch das wurde uns erlaubt: Wir lobten Gott im Namen unseres Herrn Jesus Christus und noch nie hatten wir so aus vollem Herzen singen können!

Der furchterregende Mörder war schlagartig überwältigt, sein Herz durch unser Beten und Singen offenkundig erschüttert. Er verließ rasch unsere Hütte und stammelte: „Ich muß jetzt gehen; Euer Herr ist stärker als meiner!“ Aber wenige Tage später kam er wieder − mit der Frage, ob er mehr über unseren Herrn erfahren dürfe. So geschah es weiterhin. Nach einigen Wochen wurde ihm neues Leben geschenkt: Er bat Jesus Christus, die Führung seines Lebens zu übernehmen. Ja, die Wege des Herrn sind wunderbar und so anders als die unsrigen (Jes 55, 8-9). Lassen wir IHN für uns streiten!“

Gennadi Mozjajtsev


Quelle: Aufblick und Ausblick 2007-4